Was stimmt? Fakten über Calcium und Magnesium
Josef Kreuzer | Michael Burger

Wenn Sie Calcium und Magnesium gleichzeitig im richtigen Verhältnis ihrem Körper zuführen, dann begünstigen die beiden Mineralien die gegenseitige Aufnahme. Leider gibt es viele Aussagen, dass sich Magnesium und Calcium bei der gleichzeitigen Einnahme gegenseitig behindern. Es gibt nach unseren Recherchen keine Studie, die das so belegt!! Es wird in neueren Publikationen das Gegenteil angenommen. Darüber berichtet auch CSS in Ihrem Blog über "wie wirken Magnesium und Kalzium zusammen" - Quellangabe ganz am Ende des Artikels.

Magnesium und Calcium werden zusammen gut aufgenommen

Calcium und Magnesium Pulver

Während Kalzium die Muskelzellen aktiviert, hat Magnesium einen entspannenden Effekt. Dies erklärt die hilfreiche Wirkung von Magnesium bei Muskelkrämpfen oder auch seine herzschützenden Eigenschaften. Neuste Erkenntnisse deuten darauf hin, dass Magnesium und Kalzium gleichzeitig aus dem Darm aufgenommen werden können. Die genauen Transportmechanismen sind jedoch Gegenstand weiterer Untersuchungen. Letztlich brauchen wir aber beide Mineralstoffe, und zwar in einem guten Verhältnis. So kann ein Magnesiummangel beispielsweise einen Kalziummangel nach sich ziehen. In vielen wichtigen Stoffwechselprozessen sind die beiden Mineralstoffe nämlich voneinander abhängig. Gerade für starke Knochen ist es unerlässlich, von beiden Mineralstoffen ausreichend aufzunehmen.

Einfache Empfehlung für Erwachsene 1

  • Kalzium 1000 mg
  • Magnesium 300–400 mg
  • Wichtig: Schwangere, Stillende und Sportler brauchen höhere Dosen

.

100% natürlich: Calcium und Magnesium hier kaufen


Synergie-Effekt von Calcium und Magnesium 1,2,3

Synergie Effekt bei Aufnahme Clacium und Magnesium

  • Es gibt viele Stoffwechselvorgänge, die beide Mineralien gleichzeitig benötigen. Das Parathormon ist für die Aufnahme von Calcium verantwortlich, kann aber die Aufgabe nur mit Hilfe von Magnesium ausüben
  • Die beiden Mineralien kommen bei Lebensmittel ständig gemeinsam vor; die Natur macht keine Fehler
  • Calcium und Magnesium behindern sich nicht bei gleichzeitiger Einnahme
  • Calcium und Magnesium werden über unterschiedliche Transportmechanismen in den Körper aufgenommen
  • Weiter unten gehen wir nochmals aufs Thema «gleichzeitige Einnahme von Calcium und Magnesium» ein

Einnahme von Calcium (Kalzium) und Magnesium

In Bezug auf die Einnahmemengen und dem richtigen Mischverhältnis ist es nicht so einfach, eine klare und genaue Aussage zu machen. Ein Grundsatz gilt: Wer Calcium und Magnesium im richtigen Verhältnis einnimmt, profitiert von der gegenseitig besseren Aufnahme.

Ein gutes Magnesium-Calcium-Verhältnis wäre 1 : 2. Je nach dem kann man auch gleichviel Magnesium wie Calcium einnehmen. Wichtig ist, dass dabei auch die Aufnahme der Mineralien über die Ernährung mit einbezogen wird.

Viele Faktoren beeinflussen Aufnahme und Verbrauch

Sportler am trinken - benötigt mehr Magnesium Calcium

  • Wer viel schwitzt wird vermehrt Calcium, Magnesium, Kalium und andere Mineralien benötigen
  • Magnesium ist der Gegenspieler bei einem Risiko zu Verkalkungen (d.h. ein hoher Magnesiumanteil verringert das Risiko zu Verkalkungen – Vitamin K2 kann da aber besser helfen).
  • Magnesium spielt eine wichtige Rolle beim Abbau von Alkohol
  • Magnesium wird etwas schlechter im Darm aufgenommen als Calcium
  • Entzündliche Darmkrankheiten oder Magensäureblocker verschlechtern die Aufnahme von Mineralien zusätzlich
  • Diuretika und Abführmittel führen zu Magnesiumverlusten
  • Welche Mengen an Mineralien bei einzelnen Personen fehlen und verbraucht werden ist nur schwerlich feststellbar; Risikogruppen sollten nach Möglichkeit mögliche Verluste gezielt ausgleichen; siehe auch nächster Punkt
  • Auf der anderen Seite sind überhöhte Zufuhren von Magnesium unbedenklich (wird leicht über Nieren und Darm ausgeschieden)
  • Veganer haben einen erhöhten Bedarf an Calcium
  • Ebenso Kinder und werdende oder stillende Mütter
  • Mineralstoffmängel sind im Körper nur sehr schwer messbar

Lösung der Natur

Pulver Clacium-Magnesium-Urmineralien

Ich empfehle grundsätzlich gerne Vitapowers Calcium-Magnesium-Urmineralien in Kapselform oder als naturreines Pulver. Sie liefern ein optimales Verhältnis von Magnesium zu Calcium von rund von 1 : 2, sind preiswert und 100% natürlichen Ursprungs. Neben den beiden Hauptmineralien liefert diese noch Bicarbonate, die dem Körper zum sanften Entsäuren dienen. Sie profitieren doppelt. Bei Krämpfen rate ich zusätzlich die Anwendung von Magnesiumöl (Magnesiumchlorid) als Spray über die Haut.

Sind neben Calcium auch andere Mineralien wichtig?

Studien über Wechselwirkungen von Mineralien zeigen folgendes:

Nimmt man Calcium in Dosen von weniger als 1500 mg, muss man keinerlei ungünstige Wechselwirkungen mit anderen Mineralstoffen oder Spurenelementen befürchten.

Wenn Sie dennoch auf Nummer Sicher gehen möchten, dann halten Sie einfach zwischen den einzelnen Nahrungsergänzungen einen Zeitabstand von drei Stunden ein.

Bei einer Calciumaufnahme von mehr als 1500 mg täglich (z. B. bei einem therapeutischen Einsatz des Calciums) ist es jedoch möglich, dass das Calcium die Aufnahme anderer Mineralstoffe wie Magnesium, Zink und Eisen hemmt.

In einer Studie schien es zunächst so, als hemme eine Calcium-Nahrungsergänzung die Resorption von Eisen. Dann zeigte sich jedoch, dass dies wirklich nur so schien, nämlich 1,5 Stunden nach der gleichzeitigen Aufnahme von Calcium und Eisen. Nach 4 Stunden jedoch konnten keine negativen Auswirkungen auf den Eisenspiegel beobachtet werden.

Eisen und Zink können die Calciumraufnahme hemmen, aber nur wenn Sie grosse Eisen-oder Zinkmengen eingenommen werden (z. B. 60 mg pro Tag, was in dieser Höhe und auf die Dauer niemand tun sollte) und gleichzeitig niedriger Calciumdosierung vorhanden waren.

Es zeigt sich, dass eine gegenseitige Resorptionshemmung oft nur dann beobachtet werden kann, wenn man die Stoffe zusammen auf nüchternen Magen einnimmt. Nimmt man sie zum Essen, war alles bestens.

Unser Fazit

Dose mit Kapseln von Calcium Magnesium

Generell kann man sagen, dass die Urmineralien aus unserer Sicht die beste Lösung sind. Ideal für Junge wie auch für ältere Menschen.

Die Urmineralien sollten möglichst oft in kleinen Dosen und zwischen den Mahlzeiten eingenommen werden. Sie erhalten sie als Kapseln oder Pulver ohne Zusätze. Die Urmineralien werden untertags in Europa aus fossilen Korallenbänken gewonnen und sind ein reines Naturprodukt. Wir beraten Sie gerne: 062 961 10 26

Produkte «Knochen & Gelenke»


Josef Kreuzer | Michael Burger

Zusätzliche Angaben

Quelle Artikel CSS

x