Bringen Nahrungsergänzungsmittel wirklich keinen Nutzen?

Bringen Nahrungsergänzungsmittel wirklich keinen Nutzen? Eine Replik auf SRF Puls

Geschätzte Kundinnen und Kunden

Sie haben möglicherweise die Sendung Puls auf SRF 1 am 30. Januar 2023 gesehen. Diese hat teilweise zu Verunsicherung bezüglich des Nutzens von Nahrungsergänzungsmittel geführt hat, da diese von einem pensionierten Arzt pauschal als unwirksam und rein Marketing-getrieben abgetan wurden.

Was uns erstaunt und enttäuscht, ist in erster Linie die undifferenzierte und einseitige Darstellung der Thematik. Guter Journalismus basiert auf der Gegenüberstellung von Fakten und Argumenten, gerade bei einem Thema, das Emotionen auslöst. Dass eine ausgewogene Ernährung und ein gesunder Lebensstil die Basis unserer Gesundheit darstellen, davon muss niemand überzeugt werden. Doch damit ist es oft nicht getan: Eine nationale Ernährungserhebung des Bundesamtes für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV von 2021 ergab beispielsweise, dass die empfohlenen Werte zu Vitamin D, Folsäure, Pantothensäure, Kalium, Calcium und Jod in der Schweiz nicht erreicht werden. Es besteht bei betroffenen Personen ein realer Mangel.

Nahrungsergänzungen sind in solchen Fällen sinnvoll. Dennoch wird in der Sendung der pensionierte Arzt Peter Ballmer bei jedem Punkt die Gelegenheit gegeben, das Potenzial von Nahrungsmittelergänzungen abzukanzeln. Er wird zu keinem Zeitpunkt mit Gegenargumenten konfrontiert. Es wird nicht nachgefragt. Die Betroffenen sollen wählen können, dafür braucht es ausgewogene, faire und gute Informationen. Die hat SRF hier nicht geliefert.

In der Sendung fehlen wichtige Präzisierungen und Informationen

Es stimmt, dass der Körper Vitamin D speichert und ihm damit hilft, im Winter über die Runden zu kommen. Vermutlich war diesem Arzt nicht bekannt, dass es zwei Formen von Vitamin D gibt. Die Speicherform braucht der Körper für die Calciumaufnahme. Diese Form von Vitamin D kann der Körper im Sommer und Frühherbst über die Haut bilden und dann in der Leber speichern und bei Bedarf abrufen.

ABER: Dr. Balmer hat nicht erwähnt, dass unser Immunsystem täglich Vitamin D braucht, auch im Winter. Diese autokrine Form von D3 kann unser Körper nicht speichern. Es muss täglich, übers Winterhalbjahr von aussen, zugeführt werden:

  • Sonnen-Exposition von April bis September (in den anderen Monaten kann kein Vitamin D via Sonnestrahlung gebildet werden) [1]
  • Exposition MIT Sonnenschutz (Schutzfaktor 15) reduziert die D3-Bildung laut Prof. Dr. Spitz um 99.5% [1]
  • Laut der Rheumaliga weisen bis 70% der Personen im dritten Lebensabschnitt einen Vitamin-D-Mangel auf. [2]
  • Gemäss einer BAG-Studie weisen in den Wintermonaten 60% der Bevölkerung einen Vitamin-D-Mangel auf. Sogar im Sommer sind noch 20% in einer D3-Mangellage, gemäss Publikation unseres Bundesamtes für Gesundheit BAG. [3]
  • Die Aufnahme über die Nahrung ist marginal und nie ausreichend. Ausser Sie essen jeden Tag 8kg Pilze oder 7-8 Eier. Fisch und Fleisch liefern ebenfalls nur wenig Vitamin D.
  • Im Winter, beim Älterwerden und für die Mehrheit unserer Bevölkerung bleibt im Winter einzig und allein die Supplementierung von Vitamin D3 [4] [5]. Am besten in Tropfenform.

Der Referenzwert für Vitamin C wurde im Laufe der Zeit von den Behörden für z.B. Männer von 60 auf 110 Milligramm fast verdoppelt. Das ist ein klarer Hinweis, dass sie davor mit viel zu tiefen Angaben gearbeitet haben. Wir erleben, dass viele Menschen mit natürlichem Vitamin C aus Sanddornsaft besonders über die Wintermonate sehr gute Erfahrungen machen.

Mein Vater Ernst Günter hat in der Schweiz Tausende von Menschen begleitet. Er durfte dabei viele Remissionen und Besserungen hautnah miterleben. Dazu gehörten, dass die Betroffenen ihren Lebensstil umstellten und gezielte Nahrungsergänzungen einnahmen.

Wir unterstützen Sie in Ihrer Gesundheit

Jeder von uns weiss am besten, was seiner Gesundheit förderlich ist. Es geht nicht um ein gegenseitiges Ausspielen. Wer mit der Schulmedizin gute Erfahrungen gemacht hat, soll dies weiterhin tun. Wer gemerkt hat, dass Nahrungsergänzungsmittel die persönliche Gesundheit und Vitalität erhöhen, soll dies weiterhin so halten. Wir arbeiten seit Jahren mit erfolgreichen Ärzten und Therapeuten zusammen, die gezielt und erfolgreich Nahrungsergänzungen einsetzen. Und erhalten viele positive Rückmeldungen von Anwendern: Hier ein kleiner Auszug von Testimonials.

Wir wissen, dass Sie als Kundin und Kunde von Vitapower nicht geschicktem Marketing erlegen sind, sondern sich aufgrund persönlicher Beratung und positiver Erfahrung für unsere Nahrungsergänzungsmittel entschieden haben.

So freuen wir uns, Sie auch in Zukunft mit der Naturheilkunde aus «Gottes Apotheke» versorgen zu können. Natürlich im Bewusstsein, dass Nahrungsergänzungen einen gesunden Lebensstil niemals ersetzen können und dass diese bewusst und gezielt eingesetzt werden müssen.

Herzliche Vitalgrüsse und gute Gesundheit

Ingeborg und Michael Burger-Günter

Vitapower AG, CH-3367 Thörigen

Quellen

[1] Superhormon Vitamin D. Prof. Dr. med. Jörg Spitz. GU-Verlag

[2] Vitamin-D-Mangel in der Schweiz - Rheumaliga Schweiz

[3] Vitamin-D-Versorgung der Bevölkerung: Neue Empfehlungen des BAG (admin.ch)

[4] Vitamin D. Prof. Dr. med. Jörg Spitz und Sebastian Weiss.

[5] Prof. Dr. med. Michael Holick, Arzt und Forscher, mehrfacher Preisträger für seine Vitamin-D-Forschung

x