Paranüsse: Sind Ihre Nüsse mit Radium belastet? Ist das ein Problem?
Die Urwaldriesen, die Paranussbäume, nehmen über ihre Wurzeln mehr Radium auf als andere Pflanzen. Das radioaktive Radium kommt im Amazonasbecken natürlicheweise vor.
Sind Paranüsse deswegen bedenklich oder gar gefährlich? Nein, noch lange nicht!
Wer während einem Jahr täglich zwei Paranusskerne isst (also total 730 Paranüsse), der setzt sich total einer Strahlenbelastung von 160 µSv (Mikrosievert, Millionstel Sievert) aus, laut dem Bundesamt für Strahlenschutz in Deutschland.
Im Vergleich
- Ein Langstreckenflug zwischen Zürich und New York entspricht einer Strahlenbelastung von rund 100 µSv pro Weg. Ein Hin- und Rückflug nach New York belastet die Passagiere mit 200 µSv, das ist deutlich mehr radioaktive Strahlung als in 730 Paranusskernen stecken.
- Ein Röntgen ann Armen, Beinen oder Füßen belastet den Körper ebenfalls mit Strahlung von etwa 100 µSv. Anders gesagt: Einmal einen kleinen Teil des Körpers röntgen belastet den Körper mit gleich viel Strahlung wie das Essen von 456 Paranusskernen.
Notiz: Unser Lieferant aus Peru bestätigt, dass unsere Paranüsse weder bestrahlt noch ionisiert wurden. Es kommt also keine zusätzliche Strahlenbelastung hinzu, einfach die natürliche aus dem Amazonasgebiet. Wir essen weiterhin dankbar die kostbaren, selenreichen Paranusskerne. Einfach im Mass, aber mit Genuss.
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Birkenzucker ist ein karieshemmender Zucker aus nordischem Holz, das vielseitig für die kalte und warme Küche eingesetzt werden kann. Zwei Dinge kann man mit Xylit oder Birkenzucker nicht tun: Karamelisieren und ein Hefegebäck süssen (hemmt die Hefen, stoppt die Gärung). Zudem sollte man diesen nicht an Hunden, Frettchen und Kaninchen füttern. Für Birkenzucker und Haustiere haben wir eigens eine Antwort verfasst.
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