Hercules-Spezialhonig: Warum sind Geschmack und Farbe nicht immer gleich?


Hercules ist eine Honigmischung mit Gelee Royal, Propolis und Blütenpollen. Diese 3 Zusatzstoffe machen gemäss Untersuchungen der Uni Heidelberg die Wirkung aus (der Honig ist nur der Träger). Der Trick dabei ist, dass die Blütenpollen bei dieser Mischung roh verwendet werden können und nicht getrocknet werden müssen und dadurch ihre volle Wirkung entfalten können. Dafür ist ein Honig notwendig, der das Mischen möglich macht und das kostbare Gut konserviert.

Leider fallen die Honige nicht jedes Jahr gleich aus. So muss der Imkermeister manchmal den Honig wechseln, um darin ungetrocknete, rohe Blütenpollen einmischen zu können, ohne dass die Haltbarkeit/Wirkung verloren geht. Da mit dem Honig auch Farbe und Geschmack einhergehen, kann dann sich das auch bei der Mischung verändern. Die Wirkung bleibt ansonsten gleich.

FAQs From Same Category

Datteln: Wie bewahre ich diese am besten auf?

Unsere Plastikbeutel eignen sich gut, um die Datteln zu lagern. Der Keller ist für die Lagerung bewährt, sofern er kühl und nicht zu feucht ist. Im Kühlschrank bleiben die Datteln besser.

Nur die Medjool-Datteln oder die König-Salomo-Datteln dürfen im Tiefkühler gelagert werden.


Einfrieren von Gemüsesaft: Geht das in PET-Flaschen?

Das Einfrieren vonGemüsesaft und Obstsaft funktioniert gut. Wir als Familie Burger haben damit schon jahrelang gute Erfahrungen gemacht.

Tipps

  • Es ist wichtig, dass die PET-Flasche nicht bis zuoberst gefüllt wird. Andere machen aus Obst- oder Gemüsesaft auch Eiswürfel und können diese so portionenweise bei Bedarf auftauen und geniessen.
  • Mit unserem Gerstengras-Saftpulver ist ein rohköstlicher Grün-Detox-Saft innert einer halben Minute zubereitet, falls Ihnen mal die Zutaten zum Saften oder die Zeit fehlt.

Zum Wohl!


Flocken: Aufbewahrung in einem Tupperware im Kühlschrank. Ist der Vitalstoffgehalt nach einigen Tagen noch drin?

Wie komme ich täglich zu meinen Frischflocken?

Alternative: Erhitzte, pasteurisierte Flocken essen.

Flocken oxidieren langsamer als Mehl und Schrot (kleinere Oberfläche) – trotzdem geht der Antiox-Schutz durchs Flocken verloren und sie beginnen an Wert zu verlieren. Zudem können die wertvollen Fette des Keims im Korn ranzig werden.
Es gibt Studien mit 14 Tage altem Vollkornmehl (zwei Wochen zuvor aus ganzen Körnern frisch gemahlen) – diese waren ohne Leben. Man fütterte damit Ratten und nur damit, nach drei Generationen war Schluss. Ratten mit frischem Vollkornmehl blieben fit und munter!
Fazit: Je frischer desto besser. Der Kühlschrank hilft. Wer nicht jeden Tag frisch flocken kann, könnte diese in Portionenbeutel vakuumieren.

Frisch gequetschte Getreideflocken haben noch alle Vitamine, Mineralien und Enzyme, weil sie eben frisch hergestellt werden. Fertig gekaufte Flocken hingegen sind pasteurisiert, um sie haltbar zu machen. Das muss sein, weil die Flocken sonst ranzig werden. Der wertvolle Keim des Getreides enthält u.a. hochwertige pflanzliche Fettsäuren. So lange das Korn ganz ist, sind diese Fettsäuren, aber auch die Vitamine und Enzyme in diesem Keim, quasi “hermetisch” abgeschirmt und somit – bei guter Lagerung – nahezu unbegrenzt haltbar. Wenn das volle Getreidekorn aber zerkleinert wird, durch das Mahlen mit einer Getreidemühle oder eben durch das Quetschen mit einer Flockenquetsche, gelangt Sauerstoff an diese wertvollen Inhaltsstoffe. Sie beginnen zu oxidieren. Die Fettsäuren werden dadurch über kurz oder lang ranzig, das Vollkornmehl oder die Flocken schmecken dann einfach nicht mehr. Vitamine und Enzyme sind z.T. ebenfalls sauerstoffempfindlich, sie zersetzen sich.

Sauerstoff-Oxidation
Sobald die schützende Schale des Getreidekornes (mit den wertvollen Inhaltsstoffen) beschädigt wird durch Mahlen, Schroten oder ähnliches, setzt Sauerstoff-Oxidation ein, dass heißt, die wertvollen Inhaltsstoffe werden in kurzer Zeit abgebaut und gehen verloren. Deshalb ist die Eigenherstellung von Frisch-Flocken sehr wichtig!

Herrlich im Geschmack
Bei der Sauerstoff-Oxidation sind nicht nur die Inhaltsstoffe, sondern auch die Geschmacksstoffe betroffen, deshalb sind Brote mit Frisch-Flocken geschmacksintensiver. Als schöner Nebeneffekt halten sich Frischflocken-Brote, wegen ihrer Saftigkeit, auch länger frisch.


Getreide: Wie kann ich es gut lagern?
  1. Getreide kühl und trocken (max. 55% relative Luftfeuchtigkeit) lagern. Kein direktes Sonnenlicht auf Behälter.
  2. Gelagertes Getreide muss atmen können. Also Fass ab und zu kurz öffnen und Sauerstoff einlassen, dann wieder schliessen. Unsere Beutel haben ja ein Atemloch beim Verschluss. Sie können das Getreide auch im Papiersack (25 kg Sack) oder lose im Fässli lagern.
  3. Gelagertes Getreide sollte regelmässig bewegt werden, das schützt vor Schädlingsbefall.
  4. Im Küchenschrank nur so viel lagern, wie man gerade braucht.