BIO Einkorn | online kaufen

Einkorn BIO, 1000g

Keimfähig, Spezialität

Wertvolle Getreidesorte, Ur-Korn

  • Nussig-getreidig, leicht süssliches Aroma
  • Alte Sorte, keimfähig, roh
CHF 10.80
CHF 1.08 pro 100 g
(inkl. MwSt.)

Art.-Nr. 4171
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Einkorn, Bio, 1000 g

Biologisch. Keimfähig. Nussig-getreidig. Vegan.

Qualität, Inhalt, Herkunft

100% rohes biologisches Einkorn, alte Sorte. Gut geeignet zum Keimen. Schmeckt nussig-getreidig und leicht süsslich. Allergikerhinweis: enthält Gluten. Aus Deutschland.

Verwendung

Einkorn hat einen hohen Gehalt an Betacarotin (bewirkt gelbe Färbung) und ist reich an Mineralstoffen und Eiweiß, Proteine, Magnesium, Zink, und Eisen. Mehl: gut backfähig und fein im Geschmack, gut geeignet für Feingebäck, Biskuit, Rührteige, Kuchen und Kekse, aber auch Brot. Ganzes Korn: weich gedünstet (wie Reis) zu Pfannengerichten, Aufläufe, als Keimling.

Nährwerte pro 100 g

Energie 1402 kJ / 335 kcal, Fett 3 g, davon gesättigte Fettsäuren 1 g, Kohlenhydrate 58 g, davon Zucker 1 g, Ballaststoffe 10 g, Eiweiss 14 g, Salz 0.006 g

Lagerung

Lichtgeschützt, trocken und gut verschlossen.

Wissenswertes

Fürs Keimen 12 h im Keimglas einweichen mit Wasser. Dann Wasser ausgiessen, 2x pro Tag spülen und Glas so hinstellen, dass alles Wasser rausfliessen kann. Viel Erfolg.

Einkorn gilt als urtümliche, sehr wertvolle Getreidesorte!

  • Bio
  • Keimfähig
  • Ohne Zuckerzusatz
  • Rohkost
  • Vegan
    Getreide einweichen: Wie lange geht das, um es anschliessend roh essen zu können?

    Unseren Roh-Hafer sollte man 15 Minuten einweichen. Alles andere Getreide sollten besser über Nacht, knapp mit Wasser bedeckt, eingeweicht werden. So beginnt sich die Phytinsäure abzubauen, das Getreide wird leichter verdaulich und die Minaralstoffe können besser aufgenommen werden. Einkorn und Dinkel über Nacht einweichen und dann 1-2 Tage keimen lassen. So ist der Vitalstoffgehalt am höchsten.


    Weizenkörner: Was nehme ich als Ersatz zum Keimen?

    Weizenersatz: Einkorn Bio oder Dinkelkerne Bio

    Leider ist auch Bio Weizen oftmals überzüchtet, deshalb kam er für uns nicht mehr in Frage.


    Getreide: Kann Gluten einen Arthritisschub auslösen?

    Weizenkeime und -kleie sind etwas Gutes, aber nicht für Menschen, die auf Gluten reagieren. Das sind heutzutage leider immer mehr Menschen. Gluten kann Arthritisschübe auslösen, siehe Fachartikel von Dr. Semler (pdf).

    Ratschlag: Eventuell ganz auf Getreide verzichten, allenfalls eine alte Sorte wie Einkorn oder einen alten Dinkel noch verwenden, die nicht gedüngt werden. Besser verträglich sind Buchweizen, Quinoa, Hirse oder Kartoffeln.

    Basisch wirken v.a. Gemüse, Grünzeug, grüne Salate, Gurken, etc. und Wildkräuter, Pellkartoffeln, Buchweizen.


    Getreide: Wie kann ich es gut lagern?
    1. Getreide kühl und trocken (max. 55% relative Luftfeuchtigkeit) lagern. Kein direktes Sonnenlicht auf Behälter.
    2. Gelagertes Getreide muss atmen können. Also Fass ab und zu kurz öffnen und Sauerstoff einlassen, dann wieder schliessen. Unsere Beutel haben ja ein Atemloch beim Verschluss. Sie können das Getreide auch im Papiersack (25 kg Sack) oder lose im Fässli lagern.
    3. Gelagertes Getreide sollte regelmässig bewegt werden, das schützt vor Schädlingsbefall.
    4. Im Küchenschrank nur so viel lagern, wie man gerade braucht.

    Getreidekörner: Wie lange sind diese haltbar?

    Grundsätzlich ist Getreide auf 9-12 Monate hinaus datiert. Länger lagern (z.B. in Kunststoff-Fass) ist kein Problem, einfach ab und zu Fass oder Sack bewegen wegen den Motten und vor Ungeziefer schützen. So bleibt Getreide über Jahre hinaus gut.

    Hier gibt es spannendes Wissen rund um den Notvorrat und Lagerhaltung.


    Hirse: Wie gross ist die Gefahr für Schimmelpilze bei Hirse mit Spelz (z.B. Braunhirse) für Speisezwecke?

    Beim Befall von Getreide mit Schimmelpilzen muss man grundsätzlich zwischen Feld- und Lagerpilzen unterscheiden. Der Befall mit Feldpilzen hängt stark von den Witterungsbedingungen während der Vegetationsperiode, den Sporen im Boden, der Getreideart usw. ab. Der Befall des Korns erfolgt von außen ins Innere der Körner, so dass die Spelzen die meisten Pilze aufweisen. Getreide wird bei unserer Mühle regelmässig auf Schimmelpilze geprüft. Das Entfernen der Spelzen kann einen wichtigen Schritt in der Verminderung der Keimbelastung darstellen. 

    Der Befall mit Lagerpilzen hängt von den für das Wachstum wichtigen Umgebungsbedingungen (Feuchte, Temperatur, Luftzusammensetzung und pH-Wert) ab. Eine korrekte Lagerung von trockenem Getreide verhindert weitgehend die Bildung von (Lager) Schimmelpilzen.


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