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Verzehrsempfehlung
Leinöl: 50-100 ml pro Tag, wenn man therapeutisch etwas erreichen will. Ansonsten reichen 1-3 EL.
Fischöl: mindestens 2000 mg EPA/DHA sollten enthalten sein, also einen EL Fischöl pro Tag oder circa 10-12 Kapseln zu 500 mg.
Algenöl: mindestens 2000 mg EPA/DHA/ALA sollten enthalten sein, bei unserem Produkt entspricht das einem Teelöffel. Wobei das Algenöl schwächer wirkt, weil die Omega-3-Zusammensetzung anders ist.
Krillöl: Etwa die Hälfte vom Fischöl: Das wären 4-6 Kapseln pro Tag
Bei welchen Problemen man was idealerweise zusammen einnimmt, finden Sie in dieser Broschüre.
Viele unserer Spezialitäten sind Lebensmittel und keine Nahrungsergänzungen: Sanddorn, Kokosöl, Kurkuma, Grüntee, etc. Vitalprodukte zu kombinieren macht Sinn, je nach Ziel/Problem 3-5 Produkte (manchmal reicht auch weniger). Vielleicht wird in einer Beratung deutlich, dass in Ihrem Fall mehr notwendig ist. Dafür nehmen wir uns gerne Zeit – Telefon 062 961 10 26.
Es macht Sinn, gewisse Produkte abzuwechseln nach dem Vorbild der Natur (saisonal): Sanddorn ab Herbst, Schwarzkümmelöl ab Januar, OPC oder den Hercules im Frühling, Kapern-Extrakt gegen Allergien bei Bedarf, Vitamin D3 von Oktober bis März. Bei Bedarf täglich Hagebuttenpulver, Omega-3 regelmässig oder kurweise, Vitamin K2 für die Knochen.
Wer ganze Chiasamen isst, profitiert trotzdem von den Inhaltstoffen wie Omega-3-Fetten oder pflanzlichen Eiweissen. Chiasamen werden im Darm aufgelöst, die Inhaltstoffe resorbiert und aufgenommen.
Der Leinsamen hingegen bewirkt ungemahlen nur eine leichtere Darmpassage des Stuhls und gibt Schleimstoffe für den Darm ab. Aber die Inhaltstoffen können von ungemahlenem Lein von unserem Körper nicht verwertet werden.
Leinsamen Gold enthalten circa 21% Omega-3. Es kommt darauf an, was man erreichen will. Wenn man die Omega-3-Versorgung sicherstellen möchte, müsste man diese schroten und mit viel Wasser trinken oder einweichen und ins Müesli geben.
Normalerweise reichen 1-2 Esslöffel Öl aus, das wären dann schon 5 bis 10 Esslöffel gemahlene Leinsamen.
Je nach Beschwerden nimmt man bis zu 1 dl Leinöll pro Tag in Salaten, in Quark oder am Müesli.
Man kann den Fitnessdrink mit Kurkuma, Lecithin, Honig, Leinöl und Sanddornsaft gut auch Jugendlichen empfehlen.
Tipp: nur wenig Kurkuma beigeben; wenn es schnell gehen muss: Sanddornsirup anstatt Honig und Sanddornsaft.
Sie haben uns nach den Unterschieden unserer verschiedenen OMEGA-3 Produkten gefragt.
Generell handelt es sich um verschiedene Fette, deren gemeinsames Kennzeichen eine Doppelbindung an der 3. Stelle von hinten ist. Am bekanntesten sind ALA, EPA und DHA.
Generell kann unser Körper diese Fette selbst ineinander umwandeln. Die marinen Omega-3 wie Fischöl, Algenöl oder Krillöl liefern dem Körper direkt wirksame Omega-3-Fettsäuren. Beim Leinöl muss der Körper diese zuerst umwandeln. Die Umwandlungsraten sind eher gering (5-10%) und von vielen Faktoren abhängig. Nützlich und ohne generelle Probleme sind alle 3 Öle. Man muss deshalb oft einfach probieren.
Chiasamen haben folgende Vorteile:
Nachteile: Preis, Exotische Pflanze, langer Transportweg.
Leinsamen haben folgende Vorteile
Nachteile: Eigengeschmack, nicht neutral und nicht jedermanns Sache; einige sagen, Leinsaat würde nicht so gut aufgeschlossen wie Chia.