Aprikosenkerne, bittere: Kann ich auch normale Kerne essen?


Der Wirkstoff ist in allen Aprikosenkernen und bitteren Mandeln enthalten. Die Frage ist nur, wieviel Amygdalin (Vitamin B17) darin ist enthalten. Unsere Kerne kommen von Aprikosenkernen, die besonders reich an Amygdalin sind (besonders bitterer Geschmack), d.h., der Geschmack sollte möglichst bitter, Mundschleimhaut betäubend sein (sie muss sich pelzig anfühlen). Aber sonst spricht nichts dagegen, normale Aprikosenkerne zu essen.

Wichtige Hinweise

  • Von den bitteren Aprikosenkerne dürfen Sie laut Vorschrift nur 1-2 Kerne pro Tag essen.
  • Kleine Kinder, Kinder, Stillende und Schwangere sollten KEINE bitteren Aprikosenkerne essen.

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Birkenzucker: Kann ich damit einen Hefeteig herstellen?

Birkenzucker (Xylit) ist ein karieshemmender Zucker aus nordischem Holz, das vielseitig für die kalte und warme Küche eingesetzt werden kann. Zwei Dinge kann man damit nicht: Karamelisieren und ein Hefegebäck süssen (hemmt die Hefen, stoppt die Gärung).


Birkenzucker: Kann ich den karamelisieren?

Birkenzucker ist ein karieshemmender Zucker aus nordischem Holz, das vielseitig für die kalte und warme Küche eingesetzt werden kann. Zwei Dinge kann man mit Xylit oder Birkenzucker nicht tun: Karamelisieren und ein Hefegebäck süssen (hemmt die Hefen, stoppt die Gärung). Zudem sollte man diesen nicht an Hunden, Frettchen und Kaninchen füttern. Für Birkenzucker und Haustiere haben wir eigens eine Antwort verfasst.


Chia und Leinsamen: Was ist der Unterschied?

Chiasamen haben folgende Vorteile:

  • Leicht aufschliessbar
  • Neutraler Geschmack
  • Guter Omega-3 Lieferant
  • Guter Eiweisslieferant

Nachteile: Preis, Exotische Pflanze, langer Transportweg.

Leinsamen haben folgende Vorteile

  • Heimisch; kürzere Transportwege je nach Ursprung
  • Sehr guter Omega-3-Lieferant; Leinöl als Geheimtipp
  • Verdauungsfördernd, quillt im Darm auf
  • Gut sättigend, ev. vor Verzehr mahlen

Nachteile: Eigengeschmack, nicht neutral und nicht jedermanns Sache; einige sagen, Leinsaat würde nicht so gut aufgeschlossen wie Chia.

 


Chiasamen, Leinsamen: Wie werden sie aufgenommen, wenn man sie ganz isst?

Wer ganze Chiasamen isst, profitiert trotzdem von den Inhaltstoffen wie Omega-3-Fetten oder pflanzlichen Eiweissen. Chiasamen werden im Darm aufgelöst, die Inhaltstoffe resorbiert und aufgenommen.

Der Leinsamen hingegen bewirkt ungemahlen nur eine leichtere Darmpassage des Stuhls und gibt Schleimstoffe für den Darm ab. Aber die Inhaltstoffen können von ungemahlenem Lein von unserem Körper nicht verwertet werden.