- AKTION

Bei Pro EM san handelt es sich um lebendige Bakterien. In diesem Fermentgetränk wurde eine kleine Menge Nährflüssigkeit hinzugefügt, die normalerweise für ca. 1 Jahr nach dem Abfülldatum zur Ernährung der Bakterien reicht und durch Schutzgas wird eine verstärkte Vermehrung unterdrückt. Durch Öffnen der Flasche strömt Sauerstoff in die Flasche und die Bakterien beginnen sich verstärkt zu vermehren und die Nährflüssigkeit wird erheblich schneller abgebaut. Auf der anderen Seite hemmt Kühlung die Vermehrung resp. den Abbau. Ist nicht mehr ausreichend Nährflüssigkeit vorhanden „verhungern“ immer mehr der Bakterien. Das Getränk wird dadurch nicht ungeniessbar, aber die Wirkung lässt mehr und mehr nach. Kontrollieren Sie das Verfallsdatum. Ist dieses abgelaufen oder gärt der Inhalt, sollte die Flasche ausgeleert werden. Ansonsten muss die Flasche zügig aufgebraucht oder noch im Garten als Bodenverbesserer verwenden werden.
Milchsäurebakterien werden zum Teil durch die Magensäure angegriffen. Deshalb soll ein Probiotika 15-30 Minuten vor den Mahlzeiten nüchtern eingenommen werden, um eine möglichst schnelle Magenpassage sicherzustellen. Calcium-Magnesium-Urmineralien würden zusätzlich die Magensäure reduzieren.
Wenn Sie beide Produkte einnehmen wollen, dann beispielsweise das Probiotikum morgens und die Caclium-Magnesium-Urmineralien am Abend vor dem Essen (30 Minuten) oder vor dem Schlafen einnehmen.
Probiotika sind lebende Mikroorganismen wie z.B. Milchsäurebakterien, die positive Effekte auf die Gesundheit haben, insbesondere auf die Darmflora. Sie unterstützen das Gleichgewicht der Darmbakterien und können Verdauungsprobleme lindern sowie das Immunsystem stärken.
Natürlich reich an probiotischen Milchsäurebakterien sind rohes Sauerkraut, Kimchi, Kombucha oder selbstgemachter Kefir oder Joghurt. Gerne zeigen wir Ihnen in unserem beliebten Seminar "Darmgesund", wie man diese gesunden Lebensmittel zuhause selber herstellen kann.
Was sind Präbiotika? Präbiotika sind spezielle, unverdauliche Ballaststoffe, die das Wachstum und die Aktivität gesunder Darmbakterien = Probiotika (zB Bifidus, Lactobacillus) fördern. Präbiotika unterstützen so eine gesunde Darmflora. Typische Präbiotika sind z. B. Inulin und Oligofruktose, die in Lebensmitteln wie Knoblauch, Zwiebeln, Spargel und Bananen vorkommen. Nicht selten führt zB Inulin zu Blähungen. Gemäss unserer Erfahrung ist Hagebuttenpulver eines der am besten verträglichen Präbiotika. Es bläht nicht und liefert dank dem hohen Pektingehalt reichlich präbiotische Ballaststoffe. Präbiotische Fasern führt man sinnvollerweise täglich via Ernährung oder Nahrungsergänzung zu.
Probiotika kombiniert man am besten mit Präbiotika für eine längere Kur, idealerweise von 3-6 Monaten. Wir empfehlen eine Kur mit dem Fermentgetränk Pro EM san oder mit Vicolon-Kapseln in Kombination mit dem bekömmlichen Präbiotika Hagebuttenpulver
Tendenz zu Verstopfung: Wir haben Kunden, die nehmen z.B. Vicolon fast dauerhaft ein, um den Stuhlgang zu regulieren.
Nach Antibiotika-Einnahme: 90 Tage Darmaufbau mit Probiotika ist in den meisten Fällen empfehlenswert. Entscheidend bei der Einnahme von Probiotika ist die Ergänzung durch Präbiotika, die den Milchsäurebakterien als Nahrungsgrundlage zur Vermehrung dienen.
Milchsäurebakterien haben nichts mit Milch zu tun. Sie heissen so, weil Sie Milchsäure produzieren, z.B. beim Einmachen von Sauerkraut nutzt man diese Eigenschaft oder eben im Darm. Milchsäure ist wichtig für eine stabile Darmflora und ist ein natürlicher Konservierungsfaktor; deshalb sind die Milchsäurebakterien so wichtig.
Milchsäurebakterien leben überall; z.B. auf den Kabisblättern, aus denen man Sauerkraut macht. Auf der Haut und überall, fast wo es Leben gibt auf unserem Planeten. Der Mensch hat 100 Billionenen solcher Mikroorganismen im Darm (Algen, Bakterien, Viren, Pilze, etc.); oft sind die Milchsäurebakterien nicht mehr ausreichend vorhanden oder dezimiert worden durch den Lebensstil. Deshalb machen solche Kapseln Sinn.
Vicolon hat kein Maltodextrin drin. Die Vicolon-Kapseln sind rein pflanzlich. Viele Kunden machen damit sehr gute Erfahrungen und wir können dieses Produkt sehr empfehlen. Enthält Chlorella, Spirulina, Inulin, Vitamin C und B5, Pektin und 5 Milliarden koloniebildende Milchsäurebakterien pro Kapsel: L. rhamnosus, Bifidusbakterium, L. Casei, L. Acidophilus, L. Plantarum. Hülle aus Cellulose, Trennmittel: Magnesium-Stearat.
Alternativ und sehr bewährt sind unsere Ferment-Getränke mit 31 verschiedenen Milchsäurebakterien.
Das Fermentgetränk Pro EM san empfehlen wir für 3-6 Monate. Oft reichen 1-3 Monate nicht aus. Der Aufbau der nützlichen Darmbakterien braucht Zeit, einige empfehlen sogar eine Kur von bis zu 12 Monaten. Vicolon-Kapseln sollte man während mindestens drei Monaten einnehmen. Für eine stabile Darmflora, z.B. während einer Auslandreise, kann man es natürlich auch kürzer nehmen.
Beim Fermentgetränk Pro Em San handelt es sich um lebendige Bakterien. Deshalb bitte NIE in die Tiefkühltruhe geben - das würde die Bakterien töten. Maximal in den Kühlschrank stellen. Das reduziert ihren Stoffwechselumsatz und verlängert damit das Leben der Bakterien.
Praxistipp: Richtiger Umgang mit unserem Fermentgetränk
Das Baby braucht viele Mineralien, Vitamine, etc. Es ist immer schwierig, die richtige Dosis zu finden. Der Körper der Mutter weiss am besten was ihr Baby braucht und regelt das über die Muttermilch. Deshalb ist es wichtig, die Mutter ausreichend zu versorgen, so dass ihr Baby mit den richtigen Stoffen in den richtigen Mengen über die Muttermilch versorgen kann.
Während der Zeit des Stillens empfehlen wir deshalb die folgenden Zusatzernährungen:
Das sind die wichtigsten allgemeinen Empfehlungen. Ansonsten sollte man auf individuelle Bedürfnisse gesondert eingehen. Wir können Sie gerne mit einer persönlichen Gesundheits- und Ernährungsberatung unterstützen. Nach Erhalt des ausgefüllten Fragebogens setzen wir uns mit Ihnen in Verbindung.
Die Verantwortung, ob Sie diese Informationen umsetzen und wie, liegt zu 100% bei Ihnen. Das sind einfach allgemeingültige Hinweise und Wissen.
Innerlich empfehlen wir bei Blähungen die Verwendung von einem Teelöffel Leinsamen zu jeder Mahlzeit; auch Kurkumapulver oder 1-3 Kapseln Schwarzkümmelöl.
Michael Burgers Tipp gegen Blähungen: Morgens vor dem Frühstück einen Löffel Schwarzkümmelöl, das beeinflusst die Darmflora positiv. Vor dem Mittag- oder Abendessen dann 1-2 Teelöffel Hagebuttenpulver in Wasser einschütteln und trinken. Hagebutte hat präbiotische Nahrungsfasern. Diese sorgen dafür, dass die guten und freundlichen Bakterien sich so richtig gut vermehren können. Bei einer Dysbalance der Darmflora empfehlenwir zusätzlich unser Fermentgetränk.
Bei Blähungen empfehlen wir die Verwendung von Bauchmassageöl. Das hilft am schnellsten und belastet die Verdauung nicht.
Mischen Sie 25 Topfen Fenchelöl in 50 ml Johanniskrautöl und massieren Sie Ihren Bauch im Uhrzeigersinn mit dieser Mischung. Johanniskrautöl wirkt zusätzlich beruhigend und löst Verspannungen. Sie können aber auch reines Olivenöl verwenden. Manche mischen noch 5 Tropfen Lavendelöl oder Kümmelöl dazu.
Gemäss Auskunft des Herstellers:
Ein Probiotikum sollte auch während der Antibiotika-Einnahme eingenommen werden, in Abstand von mind. 1 h zum Antibiotika. Ohne die zusätzliche Gabe von Mikroorganismen sterben einige Bakterienstämme im Darm wegen des Antiobiotikums komplett ab und lassen sich nur sehr schwer wieder ansiedeln.
Frage: Wie verstehe ich die Deklaration der Inhaltstoffe wie z.B. Konservierungsstoffe auf der Etikette?
Gemäss Auskunft des Lieferanten: Im Produkt Pro EM san sind keine Zusatzstoffe enthalten. Der erste Punkt heisst zusatzfrei*, was dann nochmal genauer definiert ist mit den Begriffen Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker, Farbstoffe, Aromen und Süssungsmitteln.
Eventuell kommt die Frage nach der Zuckerrohrmelasse, welche man vielleicht annimmt, dass diese zur Süssung dient. Die Zuckerrohrmelasse dient jedoch den Mikroorganismen als Futter und wird von diesen verstoffwechselt. Daher wird das Produkt auch mit der Zeit etwas saurer im Geschmack.
Wir beziehen uns auf die Auskunft vom Hersteller:
Bezüglich der Darmkur für Gesunde kann man natürlich nur schwer eine verallgemeinerte Empfehlung abgeben. Die Lebensumstände, wie Ernährung, Bewegung, Stress, Schlaf etc. spielen da ebenfalls eine wichtige Rolle.
Probiotika: 1-2 mal jährlich eine Kur von 2-3 Monaten mit Pro EM san, Zufuhr von Bakterien, welche sich im Darm möglichst zahlreich ansiedeln sollen: 3x 1 TL bis 3x 1 EL, je nach Alter und Darmgesundheit.
Präbiotika: lösliche Ballaststoffe. Ziel ist es, einerseits die mit dem Fermentgetränk Pro EM san zugeführten Bakterien zu stärken, aber auch die Bakterienstämme, welche noch im Darm sind und welche man extern nicht zuführen kann, zu stärken. Ideal: 1-2 Messlöffel Hagebuttenpulver in Wasser einschütteln und trinken. Oder im Müesli oder Joghurt einnehmen und dazu genügend trinken.
Wir schlagen vor, das Probiotika morgens nüchtern mit 2dl Wasser einzunehmen, 15-30 Minuten vor dem Essen. Dann Spirulina nach dem Frühstück. Spirulina soll laut Literatur das Wachstum einiger pathogener Bakterien hemmen und gleichzeitig das Wachstum der guten Milchsäure-Bakterien wie Lactococcus lactis, Streptococcus thermophilus, Lactobacillus casei, Lactobacillus acidophilus e Lactobacillus bulgaricus fördern. So leistet die Kombination einen Beitrag für ein starkes Immunsystem und für eine bessere Verdauung.
Oder Spirulina z.B. vor dem Mittag- und/oder Abendessen einnehmen. Wenn man es vor dem Essen nimmt, wirkt es noch ein wenig sättigend (als Appetitzügler). Wenn Sie die präbiotische Wirkung (Förderung der guten Darmbakterien) wollen, wäre es gleich zum Frühstück «vermutlich» besser.
Quelle: JL Parada, G. Zulpa de Caire, MC Zulpa de Mulé und MM Storni de Cano, Wachstumsförderer für Milchsäurebakterien aus Spirulina platensis, Internationale Zeitschrift für Lebensmittelmikrobiologie, vol. 45, Nr. 3, S. 225–228, 1998.
Generell: Eine Darmaufbaukur mit Pro EM San beträgt 3 Monate, 1 Monat bringt meistens nicht viel, die Bakterien können erst nach 3 Monaten so richtig zahlreich angesiedelt werden.
Nach einer Antibiotika-Kur sollte sowieso einen Darmaufbau von 3-6 Monaten gemacht werden.
Laut Antwort des Lieferanten:
Ja, das ist möglich und unbedenklich, jedoch nur tropfenweise, d.h. ein paar Tropfen vom Fermentgetränk Pro EM san pro Tag eingeben oder wenn die Mutter noch stillt, kann man ein paar Tropfen auf die Brustwarze auftragen. Die Dauer beträgt 3-6 Monate zum Darmaufbau oder wenn dauernd Antibiotika verabreicht wird, noch länger.
Kinder über 6 Jahre können Pro Em San ohne Probleme einnehmen. Wir empfehlen eine reduzierte Dosis, z.B. 3x 5 ml oder 1x täglich 20 ml (anstatt wie für Erwachsene 30 ml). Wenn 1x täglich, dann sollte die Einnahme möglichst morgens auf nüchternen Magen erfolgen. Um es geschmacklich zu verbessern, können Sie es gerne in einen verdünnten Fruchtsaft geben.
Bitte beachten Sie, dass Pro Em San zum Aufbau / Verbesserung der Darmflora dient. Wenn ein Kind Bauchschmerzen hat, kann es auch noch andere Ursachen haben. Sollten diese nicht bald vergehen, dann sollten Sie Ihren Arzt zur Abklärung aufsuchen.
Die einzige Kontraindikation wäre eine Typ-I-Allergie gegen eines der Kräuter (Antwort vom Lieferanten). In einem solchen Fall könnte man das Pro EM san pur als Alternative kaufen.
Vielleicht gefällt Ihnen auch
Alles dabei. Vitalisierendes...